Vita

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Robert Kessler

Robert Kessler ist ein außergewöhnlicher Künstler. Seine Arbeiten verbinden soziales Engagement, Umweltbewusstsein und kreative Innovation. Er scheut nicht davor zurück, schwierige Themen kritisch anzugehen. Seine wundervollen Installationen vermitteln uns, der Mensch sei dazu da, ein Weltverbesserer im positiven Sinne des Wortes zu sein.« Erno Vroonen, Curatorial Advisor, 2010

»Robert Kessler interveniert mit seiner Kunst auf höchstem Niveau in gesellschaftlich relevante Aufgabenstellungen. Seine Kunst weist uns den Weg zum notwendigen Bewusstseinssprung.« Mike Thulke, DELL ARTE GmbH European Culture Projects, 2010

»In Projekten und Aktionen des Künstlers Robert Kessler kommen spontan Menschen zusammen, die sich vorher nicht kannten und fügen sich seiner Vision, erleben und nehmen teil, an einem Verwandlungsprozess, der ihr Erleben von Gemeinschaft, Kommunikation und Verbundenheit bereichert. Er spricht sie in ihren Fähigkeiten an und macht sie damit zu echten Teilhabern von Hoffnung dem »Heilwerden«, dem »Hellerwerden« der Bewegung. Diese Entwicklungsprozesse lassen uns an Projekten von Lebensnähe teilnehmen und berühren existentielle Dimensionen.« Ariane Opitz, Bildhauerin, 2010

»Wenn es einen Preis gäbe für Kunstwerke, die ästhetische Leichtigkeit und Bedeutungsschwere vereinen, dann hätte Robert Kessler, 42, ihn verdient. Oft scheinen seine Objekte im Raum zu schweben, einfach zart und schön, doch bei näherem Hinsehen entlarvt sich ein Mobile aus Trichter, Luftballon und Rucksack als Auseinandersetzung mit Geburt und Tod...« Der Spiegel 2000

»In seiner einzigartigen künstlerischen Arbeit findet Robert Kessler Themen und Berührungspunkte in dem er vorurteilslos und mit wacher Aufmerksamkeit auf Menschen zugeht, sie befragt und zu Wort kommen lässt. Sein Ausgangspunkt sind Begegnungen von denen er sich berühren, anrühren, bewegen lässt. In der Entfaltung seinet Aktionen tritt er in einen „Dialog ohne Vorbehalte“ in dem alle Beteiligten zu Wort kommen und die Möglichkeit haben, sich bereits im Gespräch wieder selbst zu finden. Robert Kessler transformiert Gehörtes, Erlebtes, Gesehenes zu einem neuen Raum. Er bringt Verborgenes, Verschüttetes und verloren Geglaubtes ebenso wie Essenzielles ans Licht, so dass es wahrgenommen und betrachtet werden kann.« Barbara Rott, Künstlerin, Heldin des Alltags 2010

Robert Kessler
social kinetic art

Kinetik bezeichnet die Lehre der Bewegung. Kinetic art ist eine Kunstrichtung in der mechanische Bewegung integraler, ästhetischer Bestandteil des Kunstobjekts ist.

Robert Kessler beschäftigt sich in seinem künstlerischen Werk mit Bewegungsvorgängen sowohl im gesellschaftlich–sozialpolitischen als auch im technischen Kontext. Seine überwiegend kinetischen Werke bewegen sich von selbst oder lassen sich von Menschen bewegen. Sie machen damit den Betrachter selbst auf die verschiedensten Weisen zum Aktionisten und eröffnen bisweilen durch Berührung oder Bewegung eine Botschaft. In ihren Bewegungsabläufen verkörpern sie Analogien zu menschlich–sozialem Verhalten.
Das bisherige Werk Robert Kesslers umfasst eine große Anzahl von kinetischen, interaktiven Objekten, Installationen, Performances und Aktionen im öffentlichen und privaten Raum – für Bauwerke und rituelle Gedenkstätten.

Biografie

geboren 1956 in Nürnberg, lebt und arbeitet derzeit in Andechs bei München, Studium der Kunstgeschichte - Studium der Malerei und Objektkunst an der Akademie der Bildenden Künste in München. Vorträge, Workshops, Publikationen und Lehrtätigkeiten u.a. an der Universität Augsburg, der Akademie der bildenden Künste München, der Kunstakademie Bad Reichenhall, der Akademie für Lehrerfortbildung Dillingen und an der Schwabenakademie Irsee.

Kooperationen und Sammlungen – Auswahl

Bayerische Staatsgemäldesammlung, Allianz Group, BMW, Bayerische Landesbank, Bayerische Hausbau, Landeshauptstadt München, Deutsches Museum München, Stadtmuseum München, Modemesse München, Haunersche Universitätsklinik München, Stadt Augsburg, Stadt Beilngries, Stadt Nördlingen, Samtgemeinde Eschede, Architekturbüro Koch & Partner, Architekturbüro Kaup & Partner, arc Architekten BdA, Nickl & Partner Architekten, RTL, ZDF, Bavaria Film, Radio Lora und weitere öffentliche und private Auftraggeber.

Ausstellungen – Auswahl

1987 Dioramen im Deutschen Museum München, Gestaltung des Innenhofs – Stadtmuseum München
1988 »Meta und Morpheus in Sevastopol« - Seidl Villa in München, »Heimkunft der Seelenschiffe« Völkerkundemuseum München
1989 »Avantgarde« Deutsches Museum München
1991 »Der Traum vom Fliegen«, Kulturzentrum Gasteig in München
1995 »Estonia Modell«, »Statens Konstrad« Stockholm
1996 Gedenkstätten Estonia und Birgenair - Siemensforum München
1999 »Warmer Atem schmilzt das Eis«, Fabrikhalle München
2006-8 Weltweite Ausstellung »grow into« Allianz-Group: San Francisco, Los Angeles, Novato, Burbank, Minneapolis, Warschau, Prag, Bratislava, Wien, Budapest, Zagreb, Bukarest, Sofia, Athen, Paris, München, Spanien, Osteuropa, Großbritannien, Asien und Australien
2009 Galerie der Moderne / STEFAN VOGDT, München

Aktionen, Projekte und Performances – Auswahl

1984 »Genau Genua« Aktion in Genua auf dem Kreuzfahrtschiff »Europa«, »Das Ideenprojekt« Gruppenprojekt zur Erforschung des Wesens der Ideen »a miracle« Ballettperformance mit Philipp Jones Negerhalle München
1990 »nächtliches Geschehnis« Bildhauersymposion der Schweißfurth-Stiftung
1997 Aktion »Poul Prat« Finistèrre, Bretagne - Frankreich »In sich gehen mit 27 Fuß langen Eisenschuhen« Neue Galerie Dachau, »The work of seven men« Aktionskiste für 7 Männer, München
1999 Öffentliche Übergabe eines Kunstwerkes an die Samtgemeinde Eschede zum Gedenken an das ICE -Zugunglück von 1998
2003 »keep touch« Entwicklung einer öffentlichen Aktion für die Helmholtz-Forschungs-gemeinschaft
2005 ZDF Ausstellung und Filmbericht, ZDF-Umwelt mit dem Kunstwerk »grow into«
2006 Brunnenprojekt »me and we« – Abu Dhabi - Vereinigte Emirate, Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ), »le temps d´illumination« Aktion, Finistèrre, Bretagne – Frankreich, »fivelights« Performance am Meer, Finistèrre, Bretagne – Frankreich, »Botschaft an die Welt« Entwicklung eines Präventionsprojektes zukünftiger Gewalt und Terror, Besuch des Bundestages zur Erarbeitung einer künstlerischen Aktion
2007 Briefwechsel mit dem Politiker Egon Bahr im Rahmen der Vorarbeiten für eine Aktion für den Bundestag. Leitung einer Meisterklasse der Sommerakademie Kloster Irsee, >>fast forward - international angelegte künstlerische Aktion in Frankreich mit 207 Teilnehmern angesichts der drohenden Klimakatastrophe, Gründung der Kooperationsgemeinschaft „Kinetic Factory“ zur Entwicklung von Konstruktionen und Steuerungen kinetischer Werke
2008 Fotoaufnahmen im Kiental/Andechs »inside ice«, »Earth to face« Fotoaufnahmen des Physikers Peter Reinartz in einem Flugzeug des DLR, »Siehe, was aus Dir spricht« Foto- und Videoaufnahmen mit gehörlosen Kindern der Bayerischen Landesschule für Gehörlose,»Siehe, was Du hörst.« Kuratorisches Konzept Erno Vroonen. Präsentation von kinetischen Werken in vier Akten an vier Orten in Andechs: Max - Planck Institut für Ornithologie / Humanethologie, Rathaus der Gemeinde Andechs, Landwirtschaftliches Anwesen, St. Vitus Dorfkirche, Performance an der Börse Stuttgart zum Thema der Weltwirtschaftskrise (in Verhandlung)
2009 ...ich bin Dein See, Aktion in Herrsching am Ammersee mit 120 Mitwirkenden (Kulturverein Herrsching)

Wettbewerbsbeteiligungen – Auswahl

1992 »Schiff« Stadt München 1. Preis
1994 Kapellengestaltung Krankenhaus und Seniorenzentrum Beilngries,1.Preis, Gedenkstätte »Estonia Schiffskatastrophe« in Stockholm, Ausstellung im »Statens Konstrad« Stockholm
1998 Stadtwerke Zentrale München, 2. Preis
2005 Entwurf eines Klangkunstwerkes »talk to Iris« für das Kriegsblindensanatorium in Söcking am Starnberger See 1. Preis
2006 Deutsche Botschaft in Warschau (Polen)
2008 Kunst am Bau für den Neubau des Instituts für Wirtschaftsinformatik und das Zentrum für Weiterbildung und Wissenstransfer der Universität Augsburg, 1. Preis
2009 Landart Projekt „Allermöhe“ Hamburg

Kunst am Bau, Kunst im öffentlichen Raum – Auswahl

1991 Wartebereich, Kinderintensivstation Haunersche Uniklinik München
1994 Kapelle Krankenhaus und Seniorenzentrum Beilngries, Kinderschwimmbad, Solarfreibad Stadt Nördlingen
1996 Sonnenuhr für die Stadt Beilngries
2003 »I« Entwurf für ein kinetisches Leuchtobjekt, Cafe Schumanns München
2005 Entwurfsarbeiten für das Werk „Wahnmal“ zum Thema Gewalt und Holocaust
2006 Chipschlüssels für das Hotel »Emirates Palace« in Abu Dhabi
2007 Kinetische Leuchtobjekte für EON (Entwurf)
2008 Interaktive Gedenkstätte für die Stadt München, Berichte im Münchner Merkur, Bayerischer Rundfunk. Kinetisches Brunnenobjekt Ammersee-Gymnasium, Dießen am Ammersee
2009 Realisierung »Pip« Kinetisches Objekt, Universität Augsburg
Realisierung »Tulip« Kinetisches Objekt, Universität Augsburg

Zitate

„Robert Kessler ist ein außergewöhnlicher Künstler. Seine Arbeiten verbinden soziales Engagement, Umweltbewusstsein und kreative Innovation. Er scheut nicht davor zurück, schwierige Themen kritisch anzugehen. Seine wundervollen Installationen vermitteln uns, der Mensch sei dazu da, ein Weltverbesserer im positiven Sinne des Wortes zu sein.“
Erno Vroonen, Curatorial Advisor, 2010

„Robert Kessler interveniert mit seiner Kunst auf höchstem Niveau in gesellschaftlich relevante Aufgabenstellungen. Seine Kunst weist uns den Weg zum notwendigen Bewusstseinssprung.“
Mike Thulke, DELL ARTE GmbH, European Culture Projects, 2010


„In Projekten und Aktionen des Künstlers Robert Kessler kommen spontan Menschen zusammen, die sich vorher nicht kannten und fügen sich seiner Vision, erleben und nehmen teil, an einem Verwandlungsprozess, der ihr Erleben von Gemeinschaft, Kommunikation und Verbundenheit bereichert. Er spricht sie in ihren Fähigkeiten an und macht sie damit zu echten Teilhabern von Hoffnung dem »Heilwerden«, dem »Hellerwerden«, der Bewegung.
Robert Kessler selbst kommt an persönliche Grenzen und Fragen, über die er hinauszuwachsen sucht und die ihn auch selbst vor krisenartige Situationen stellen. Diese Entwicklungsprozesse lassen uns an Projekten von Lebensnähe teilnehmen und berühren existentielle Dimensionen.“
Ariane Opitz, Bildhauerin, 2010

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